Heute hatte ich einen richtig, richtig guten Tag! Endlich bin ich in den kreativen Flow gekommen. Das tut einfach gut!
Meditieren
Wegen meiner Erkältung bin ich auch diesen Morgen langsam gestartet. Und ich habe mich dazu entschieden, eine längere Meditation von Rebecca Campbell zu machen (ich arbeite auch mit ihren Orakelkarten und bin online bei ihrer Sisterhood Community dabei). Die Meditation bzw. „Soul Journey“, wie sie es nennt, hat knapp eine halbe Stunde gedauert und hiess „Daughters of Isis Activation“ (Töchter von Isis Aktivierung). Es war eine ganz wunderbare innere Reise und ich habe danach gleich Tagebuch geschrieben. Die wohltuenden Worte flossen einfach so aus mir heraus, ebenso einige Bildideen. Ich habe mich danach richtig gut gefühlt.
Ein neuer Anlauf
Nachdem mir gestern das Gesicht meiner Figur nicht gelingen wollte, nahm ich heute wie geplant einen neuen Anlauf. Bei den ersten Strichen war ich auch dieses Mal etwas verunsichert, aber ich blieb einfach dran. Und es hat sich gelohnt. Es hat zwar einen Moment gedauert, doch das Gesicht ist wirklich schön geworden. Und ich fügte noch zwei Schlangen hinzu (diese Idee kam mir nach der Meditation).
Choose Wonder over Worry
Während des Malens hörte ich heute das Buch „Choose Wonder over Worry“ von Amber Rae. Es passt gerade super zu meiner momentanen Situation (die ganze Dämonen-quasseln-mich-den-ganzen-Tag-voll-Geschichte, siehe Day 4). Wirklich jedem sehr zu empfehlen, der mal wieder das Gefühl hat, nicht gut genug zu sein. Ich werde es mir bestimmt noch mehrere Male anhören.
Tee und Einkauf
Mitte Nachmittag ging ich dann raus für einen Tee und ein leckeres Tiramisu. Im Café schrieb ich noch mehrere Tagebuch-Seiten voll. Über alles, wozu mich das Hörbuch angeregt hatte, nachzudenken. Ich habe eine Art Konversation mit meinen inneren Dämonen geführt. Es war wirklich sehr interessant und aufschlussreich. Lege ich jedem ans Herz! Auf jeden Fall hat es mir sehr geholfen. Anschliessend ging ich, inkl. Abstecher in den Naturalia Supermarkt, beschwingt nach Hause.
Der Flow setzt ein
Während ich am späteren Nachmittag dem Hörbuch weiter lauschte, bin ich so richtig in kreative Fahrt gekommen. Die Schlangen sind super geworden und auch der Hintergrund nimmt langsam Gestalt an. So verging Stunde um Stunde und langsam wurde es Zeit, etwas zu essen. Genau so soll es sein: dass man kaum mehr aufhören will! Ich freue mich schon, an dem Bild weiter zu malen bzw. es morgen (hoffentlich ) fertig zu machen.
Natürlich mache ich mir keine Illusionen. Zum Leben gehören die Rhythmen des Auf und Abs einfach dazu, wie zum Meer die Ebbe und Flut. Alles ganz natürlich. So werde ich während den nächsten Wochen auch weiterhin Phasen des Flows und Phasen des „ich-finds-total-Kacke“ haben. Das gehört einfach dazu. Die entscheidende Frage ist nur, wie ich damit umgehe.