PARIS DAY 25 – Kaltes Paris

by Rachel Galbiati

Paris, so kalt wie heute warst du den ganzen Monat nicht!

Notre Dame

Alex und ich starteten gemütlich in den gemeinsamen Morgen und gingen erst kurz nach 10 Uhr aus dem Haus. Wir nahmen die Metro bis zur Station Louvre-Rivoli und spazierten der Seine entlang, über die Brücken zur Ile de la Cité, zur Conciergerie, der Sainte Chapelle und schliesslich zum schönen Notre Dame. Paris zeigte sich leider von der nebligen und ungeheuer kalten Seite. Zudem wehte eine Biese und wir waren froh um etwas Schutz im Notre Dame. Ich hatte sie mir zuvor noch nicht von innen angesehen, das war also ganz nett. Wir zündeten auch eine Kerze an für unseren lieben Alois (mein vor zwei Monaten tödlich verunglückter Schwager). Es wäre heute sein 29. Geburtstag gewesen.

Zwiebelsuppe

Anschliessend folgten wir dem Rat des Reiseführers und suchten das älteste Restaurant in Paris auf für unser Mittagessen, das „Au Vieux Paris„. Das Lokal war wirklich lässig. Doch leider auch so alt, dass es durch die Ritzen der Türe zog, neben der wir sassen. Es war wirklich ein Erlebnis! Der nette Kellner redete mehrere Sprachen und war für Scherze zu haben. Ausserdem kamen wir in den Genuss einer unheimlich guten mit Käse überbackenen Zwiebelsuppe. Meine Güte! Wenn ich daran zurück denke, läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen. Jammi!

Kalter Spaziergang, warmes Bett

Nach dem Essen machten wir uns auf einen verlängerten Heimweg. Wir liefen Richtung Hotel de Ville, weiter zum Le Centre Pompidou, entlang der Rue Rambuteau zum Place des Vosges und von dort weiter zum Place de la Bastille, wo wir Kaffee, Tee und Crepes genossen. Danach war es nur noch ein kurzes Spaziergang zurück nach Hause, wo wir uns dann für ein „Pfüsi“ (Mittagsschlaf) ins Bett verkrochen. Wir lieben das! So gingen wir auch erst fürs Nachtessen wieder raus.

SOYA

Fürs Dinner nahmen wir uns wieder die Empfehlung des Reiseführers zu Herzen und gingen ins vegetarische und kultige Restaurant SOYA. Es lag zu Fuss etwa 20 Minuten von uns entfernt, in einer unscheinbaren Nebenstrasse. Doch der Marsch hat sich gelohnt. Das Essen war lecker und das Lokal toll eingerichtet.

 

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