PARIS DAY 07 – Auf Halbmast

by Rachel Galbiati

Zum heutigen ruhigen und entspannten Tag, gibt es lediglich einen ganz kurzen Bericht.

Heiser

Leider habe ich letzte Nacht kaum ein Auge zu getan. Da ich eigentlich dachte, ich sei auf dem Weg der Besserung, liess ich das Neocitran vor dem Einschlafen weg. Doch um 2:30, als ich noch kaum geschlafen hatte, nahm ich dann doch noch eins. Das hat dann auch geholfen. Ausserdem bringe ich kaum einen Piep raus. Das Halsweh ist schlimmer geworden und ich bin total heiser (was ich wirklich sehr eigenartig finde, weil ich eigentlich sonst nie Probleme habe mit dem Hals). So machte ich nach einem gemütlichen Morgen im Bett einen Spaziergang zur nächsten Apotheke und habe mir mit meinem grandiosen Französisch einen Spray und Lutschtabletten geholt.

Malen und Meditieren

Auch am Bild habe ich etwas weiter gearbeitet. Allerdings nur etwa zwei Stunden. Danach habe ich mich wieder ins Bett zurück verkrochen und eine weitere Imagination (innere Reise) von Rebecca Campbell gemacht (wie gestern schon erwähnt). Es war schön und ich habe danach gefühlte tausend Seiten in meinem Tagebuch gefüllt, mit all meinen Gedanken und Gefühlen. Ich liebe solche Reisen! Wir machten schon in der Maltherapie-Ausbildung viele dieser Imaginationen und das war total mein Ding. Ich lasse mich da so unheimlich gerne ein. Die Bilder sind immer sehr stark und deutlich und oft mit tiefen Gefühlen verbunden. Ich kann mich heute noch genau an innere Reisen erinnern, die schon Jahre zurück liegen. Und sie geben mir immer noch Kraft.

Morgen geht’s weiter

Nun hoffe ich natürlich, dass es mir ab morgen langsam wieder besser geht. Ich möchte unbedingt das Bild fertig malen und ausserdem bald noch das Louvre und das Centre Georges-Pompidou besuchen.

 

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