PARIS DAY 02 – Ein bisschen von allem

by Rachel Galbiati

Heute habe ich den ersten vollen Tag in Paris verbracht. Die erste Nacht, das erste Aufstehen. Ich fühle mich sehr wohl in dem schönen Studio und habe auch super geschlafen. Um 7 Uhr hat der Wecker geklingelt und bin mit Tee und Yoga in den regnerischen Tag gestartet.

Besorgungen und Abklärungen

Gleich als erstes wollte ich mich um den logistischen Teil meines kreativen Aufenthalts kümmern, nämlich die Frage, wie ich meine Kunst nach den vier Wochen wieder in die Schweiz transportiere. Ich hatte im Vorhinein an UPS gedacht, doch die Google Rezensionen haben gar nicht für die naheliegende  Filiale gesprochen. Gut Illinois 312 find phone , also stieg ich in die Metro und ging stattdessen zu DHL. Und später noch zur französischen Post. Fazit: die Post ist VIEL günstiger. Dafür nicht so schnell, doch das ist kein Problem. Leider haben beide Anbieter nur eher kleine Boxen im Sortiment, das heisst, ich muss mich wohl selber um etwas kümmern. Mit meinem gebrochenen Französisch konnte ich aber von der netten Post-Lady in Erfahrung bringen, dass wohl der Lebensmittelladen um die Ecke jeweils am Morgen gratis ihren Karton vergibt! Grandios. Also schaue ich dort mal vorbei morgen.

Malutensilien und Lebensmittel

Anschliessend folgte ich dem Rat meiner Gastgeberin und ging zum „Rougier & Plé“, einem Kunstbedarf-Geschäft in der Nähe. Auf zwei Etagen gibt es alles, was ein Künstlerherz begehrt. Knapp 80 Euro leichter bin ich dann mit meinen Lieblings-Acrylfarben und einem tollen Skizzenblock wieder raus marschiert. Leinwände habe ich (schweren Herzens) noch keine gekauft, da ich zuerst sicherstellen will, dass es mit der Karton-Grossverpackung klappt. Ansonsten müsste ich mich tatsächlich nur auf Kleinformate beschränken, die in die erhältlichen Boxen passen, oder allenfalls auf unbespanntes Gewebe malen und es eingerollt in die Schweiz schicken. Mal schauen!

Auf dem Heimweg ging ich noch meinem Hunger nach und habe im „Naturalia“ eingekauft. Wohl das französische Pendant zu unserem Alnatura. Also ganz mein Geschmack!

La tour Eiffel

Am Nachmittag widmete ich mich dann meinen kleinen Holzleinwänden, die ich von Zuhause mitgebracht habe. Wohlweislich habe ich diese eingepackt, um eben die Zeit der „Ungewissheit“ zu überbrücken. Weit bin ich allerdings nicht gekommen, weil das Wetter gegen den späteren Nachmittag umschlug und ich mich ganz spontan dazu entschieden habe, zum Eiffelturm zu gehen. Die Abendstimmung war einfach toll und ich wollte die Gelegenheit nutzen, das Wahrzeichen zu sehen und zu fotografieren.

Ausklang

Nach dem Telefongespräch mit meinem Liebsten werde ich mich nun noch um ein kleines Abendessen kümmern und den Abend genüsslich mit Malen und Film Schauen („Gauguin“) ausklingen lassen.

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