Im letzten Jahr war das eines der Bücher, welches mich sehr inspiriert hat und ich möchte es daher herzlich gerne weiter empfehlen:
Beschrieb
„15000 Kilometer allein mit Baby von München durch Sibirien und die Mongolei bis nach Peking, auf der Suche nach einem individuellen, zeitgemäßen Verständnis von Familie. Mit der Transsibirischen Eisenbahn auf der Suche nach einer Welt für zu Hause – jenseits der typischen Familienklischees. Auf diese Reise begibt sich Julia Malchow mit ihrem zehn Monate alten Sohn Levi. Denn Reisen ist für sie mehr als Unterwegssein: der Schlüssel zu neuen Ideen und zum Einssein mit sich selbst. Und genau danach sucht sie nach der Geburt ihres Sohnes, der erst mal alles in Julias Leben auf den Kopf stellt. Aber funktioniert Reisen in abgelegene Winkel auch mit Kind? Ein großes Abenteuer, das mit gängigen Familienvorstellungen aufräumt und den Kopf frei macht für die Welt – und für zu Hause.“
Das Buch ist einfach unglaublich inspirierend! Ich bin total begeistert wenn Menschen einfach Ihren Weg gehen, ungeachtet herkömmlicher Konventionen oder Erwartungen. Wie erfrischend! Julia Malchow beweist, dass alles möglich ist, wenn man nur will. Sie zeigt, dass es wichtig ist, auf seine innere Stimme zu hören und dieser zu folgen anstatt sich in Systeme quetschen zu lassen, die einem nicht entsprechen und über Kurz oder Lang sehr unglücklich machen. Auch ich versuche immer mehr meiner Intuition zu folgen und danach zu leben, zu kommunizieren, zu agieren. Es macht mich so viel freier und zufriedener, wenn ich mich aus Zwängen befreien und merken darf, dass ich mein Leben nach meinen eigenen Ideen und Vorstellungen gestalten darf. Wie wunderbar!
Einige Ausschnitte, die mir besonders gefallen haben:
„Im Zweifel für die grössere Veränderung.“
„Ich lerne durch Levi, dass kein Plan wichtiger ist als das Leben.“
„Es geht darum, immer wieder zu hinterfragen: Was will ich? Ist das, was ich meinte, gestern zu wollen, auch heute noch richtig für mich?“
„Pläne sind für mich da. Und nicht umgekehrt: Ich lebe nicht, um Pläne zu erfüllen.“
„Der einzige Mensch, der mich einschränken kann, bin ich selbst.“
„Man muss einfach aufbrechen. Der Rest findet sich irgendwie. Die grösste Hürde ist der eigene Kopf.“
(Bild von www.juliamalchow.de)